Lange nicht gesehen (keusche Kurzgeschichte)

 Lange nicht gesehen

von Jay Ray Dillon




Steffi hatte nach langem Zögern einem Treffen mit ihrem Ex-Mann zugestimmt. Er sah ziemlich fertig aus, als sie ihn am letzten Tisch des Restaurants kauern sah. So gefiel ihr das. 

Hallo, Ex-Mann, du siehst scheiße aus, sagte sie und noch ehe sie sich zu ihm gesetzt hatte, brach er in Tränen aus. 

Er flehte sie an, gnädig mit ihm zu sein. Er würde alles tun, egal, was sie verlange, nur sie solle ihn endlich befreien. 

Er hätte doch lange genug für seinen Seitensprung von damals gelitten. Das hingegen sah Steffi vollkommen anders. 

In den vergangenen Jahren gab es nicht einen einzigen Tag, an dem sie nicht mit Freude daran dachte, wie ihr Ex-Mann in seinem Keuschheitskäfig für sie Buße tat. 

Seit der Scheidung vor drei Jahren war es für Steffi ein diabolischer Genuss, zu wissen, dass es ihm nicht gelang, sich aus dem kleinen Hochsicherheits-Käfig zu befreien. 

Er sollte für seinen Seitensprung richtig leiden. Wenn es nach ihr ging, bis in alle Ewigkeit. 

Ich muss dir danken, sagte sie. Dass du mir mit deiner Arbeitskollegin fremdgegangen bist, hat mir die Augen geöffnet. 

Ich bin seit Januar wieder verheiratet und ich halte meinen Ehemann ebenfalls in einem Keuschheitskäfig verschlossen. 

Damit er nicht die gleichen Fehler macht, wie du sie getan hast. Nachdem ich ihm von deiner Fremdfickerei erzählt hatte, und ihm sagte, wie sehr du mich damals verletzt hattest, war es ein Kinderspiel, ihn davon zu überzeugen, für mich gesichert zu werden. 

Er hat sich aus Liebe ohne mit der Wimper zu zucken von mir verschließen lassen. Genau so, wie du es getan hast, nachdem ich dich mit der Schlampe erwischt hatte. 

Mein Mann ist mit seiner Entscheidung zwar nicht mehr ganz so zufrieden wie am Anfang. Er weint in letzter Zeit wieder sehr viel und er tropft auch ständig, wenn er unbekleidet ist, aber ich denke, er kommt darüber hinweg und macht bald seinen Frieden mit dem Käfig. 

Immerhin schließe ich ihn ja auch gelegentlich mal auf und lasse ihn seinen ehelichen Pflichten nachkommen. Etwas, das dir nicht mehr passieren wird. 

Du kannst dir dein Jammern  also sparen. Es wird dir nichts nutzen. Ich habe vor drei Jahren schon gespürt, dass ich dir nicht verzeihen kann. 

Also habe ich direkt am Tag unserer Scheidung den Schlüssel zu deinem Käfig in den Mülleimer vor dem Gerichtsgebäude geworfen. 

Ich liebe den Gedanken, dass du all die Jahre daran geglaubt hast, aus dem Keuschheitskäfig befreit zu werden. Und es war immer schon unmöglich. 

Du bleibst schön keusch für mich. 

Für immer und ewig wirst du leiden. 


_Have Fun_ ♡


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