Mein Torso - eine bizarre BDSM-Horror Novelle
Eine Geschichte wie ein Tritt in die Weichteile.
“MEIN TORSO: Ich geb's ja zu, vielleicht habe ich ein kleines bisschen überreagiert”
Meine psychologische, absurde BDSM-Horror Kurzgeschichte ist auf Amazon erschienen. https://amzn.eu/d/1awmgAp
Objektifizierung, Entmenschlichung, Transformation, Keuschhaltung, CBT, sexuelle Folter, Amputation, Verstümmlungen, Verbale Erniedrigung, Demütigung, Kastration, totaler Machtaustausch, TPE, Femdom, … und immer geiler und schlimmer.
“Mein Torso” ist eine ultraharte BDSM-Geschichte, die bewusst an die Grenze geht und ihr dann kichernd das Genick bricht.
Klappensex:
Wie weit würdest du für totale, permanente Hingabe gehen? Er war bereit, alles zu opfern. Sie war bereit, alles zu nehmen.
Für ihn ist es die Erfüllung seiner dunkelsten Fantasien: ein Leben als rechtloser Leibeigener seiner dominanten, sadistischen besten Freundin. Er sehnt sich nach Schmerz, nach Erniedrigung, nach der vollkommenen Entmenschlichung. Er ist bereit, alles zu riskieren, um zu einem bloßen Ding in ihrem Besitz zu werden.
Doch sie ist seiner schmerzgeilen Fantasien überdrüssig. Seine Lust langweilt sie. Für den ultimativen Kick hat sie einen Plan, der weit über gewöhnliches BDSM hinausgeht. Eine Transformation, die nicht mehr rückgängig zu machen ist. Eine Kunst, die unter die Haut geht.
Buchstäblich.
Ich habe bei dieser Geschichte ganz besonders versucht, Dich vollkommen auszublenden. Also dich als Leserin und Leser. Das tue ich beim Schreiben eigentlich immer. Ich stelle mir vor, dass wirklich NIEMAND diese Geschichte jemals lesen wird, dann öffnet sich eine verborgene Tür und es entstehen Geschichten wie “Mein Torso” und danach will ich duschen und was nettes von Disney gucken.
Ich wollte bei diesem Kurzroman nicht zurückzucken. Ihn auch nicht künstlich aufblähen, verlängern, verwässern und ihm eine Moral mitgeben oder gar ein Happy End. Mir war es wichtig, dass die Beschreibungen der angedrohten Kastration, des Melkens und der finalen Transformation direkt, körperlich und unerbittlich sind.
Natürlich schrecke ich die “Vanilla”-BDSM-Szene mit Geschichten wie “Mein Torso” komplett ab. Die halten mich für bekloppt. Deshalb noch mal ganz wichtig: Die Geschichte ist BDSM-Body-Horror, alles ist total gaga, over the top, bewusst bizarr und jenseits des guten Geschmacks.
Gehörst du allerdings zu jenen, die sich für die theoretischen Grenzen von Machtaustausch, CNC, permanenter Keuschhaltung, Objektifizierung und Identitätsverlust interessieren, dann Have fun.
“Mein Torso” ist eine literarische Auseinandersetzung mit der Frage: "Was, wenn eine Fantasie zu 100 % real und unumkehrbar wird?" Das ist harter, aber hoffentlich auch faszinierender Stoff für den intellektuellen, extremen Rand der BDSM-Welt.
Es ist, was es ist: BDSM-Terror-Horror.
Dein Jay Ray Dillon
Und hier die Analyse und Besprechung von NotebookLM. In dieser Podcast-Folge wird “Mein Torso” durch die Mangel genommen.


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